Charme trifft auf Herausforderungen
Altbauten in Nürnberg besitzen ihren ganz eigenen Charme: hohe Decken, Stuck-Verzierungen und großzügig geschnittene Wohnungen ziehen viele Liebhaber historischer Architektur an.
Nachteile älterer Elektroanlagen
Doch mit dem Charme kommen auch Herausforderungen. Viele Altbauten in Nürnberg haben veraltete Elektroinstallationen, die modernen Anforderungen nicht entsprechen. Typische Probleme sind:
- Zu wenige Steckdosen – bei Betrieb mehrerer Geräte fliegt schnell die Sicherung.
- Überlastete Leitungen – die Elektrik ist oft nicht für heutige Geräte ausgelegt.
- Veraltete oder beschädigte Isolierungen – erhöhen das Risiko für Kurzschlüsse.
Diese Mängel können gefährlich werden: überlastete Leitungen können Schwelbrände verursachen, und alte Isolierungen erhöhen das Risiko von elektrischen Unfällen.
Der FI-Schalter – Lebensretter der Wohnung
Ein besonders wichtiger Schutzmechanismus ist der FI-Schalter (Fehlerstrom-Schutzschalter). In vielen alten Altbauten ist dieser inzwischen vorgeschriebene Schalter jedoch nicht vorhanden.
Der FI-Schalter reagiert blitzschnell, wenn Strom durch unregelmäßige Ereignisse, etwa durch ein defektes Gerät, fließt. So kann er Leben retten, weshalb er oft auch Personenschutzschalter genannt wird.
Wenn Sanierung, dann auch neue Elektrik
Wenn Sie also über eine Altbausanierung nachdenken, sollten Sie auch gleich Ihre Elektrik erneuern. Fragen Sie Ihren Architekten oder die ausführenden Handwerker – alle werden Ihnen dazu raten.
Das bringt nicht nur mehr Sicherheit, sondern auch Komfort in Ihr Zuhause:
- Sie können bestimmen, wie viele Steckdosen in jedem Raum installiert werden.
- Es lassen sich Dosen mit USB-Buchsen einbauen.
- Ihr Heim kann mittels Smart Home-Technologie per App oder Fernbedienung gesteuert werden.
Erneuern Sie bei Altbausanierungen auch die Elektrik – Sie würden ja auch nicht in einem bis zu 80 Jahre alten Auto herumfahren und sich dabei sicher fühlen.
